Fecht-Club ehrt seine erfolgreichen Fechter*innen nach Rückkehr von European Games
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte der Fecht-Club Tauberbischofsheim nach den Wettkämpfen in
Krakow seine erfolgreichen Athleten. Präsident Klaus-Dieter Rupp konnte Im Foyer des Bundesstützpunktes
zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeisterin Anette Schmidt und den Präsidenten des Nordbadischen Fechterbundes,
Benjamin Denzer, begrüßen.
Der Fecht-Club blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf den starken Auftritt seiner Fechter, die damit vor allem auch gegenüber
den Sponsoren ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hätten. Der Verein unternehme erhebliche Anstrengungen, um
ein leistungsförderndes Umfeld für Medaillenerfolge bereitzustellen. Dies habe bei den European Games einmal mehr
Früchte getragen.
Anette Schmidt hob hervor, dass bereits die Teilnahme an einem derart hochkarätigen Turnier eine besondere
Auszeichnung für die Spitzenfechter des Vereins sei, schließlich sei ja bereits die Qualifikation eine besondere Herausforderung.
Die Stadt sei stolz, wenn ihr Name durch den Fechtsport und hochkarätige internationale Turniere in alle Welt getragen werde.
Benjamin Denzer schloss sich den Vorreden an und beglückwünschte die Fechter zu ihren Leistungen.
Sodann wurden im Damenflorett Leonie Ebert, Leandra Behr und Aliya Dhuique-Hein, die leider verhindert war, durch Präsident
Rupp und Bürgermeisterin Schmidt mit Präsenten geehrt. Das Damenflorett-Team hatte in Krakow die Bronzemedaille errungen
und damit einen wichtigen Schritt zur Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris geschafft. Glückwünsche gingen auch
an Bundestrainer Giovanni Bortolaso.
Im Herrenflorett waren Paul-Luca Faul und Luis Klein Teil des Nationalteams, das ebenfalls mit der Bronzemedaille aus Polen zurückgekehrt war.
Eine Ehrung gab es schließlich für die Degenfechter Richard Schmidt und Samuel Unterhauser, die sich ebenfalls für die Teilnahme
An den European Games qualifiziert hatten.